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Kießling Sanitäre Anlagen
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Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren.

Warum ist die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik sinnvoll?

Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage dient nicht nur der effizienten Raumheizung und Warmwasserbereitung, sondern leistet auch einen nachhaltigen Beitrag zur CO₂-Reduktion und Kosteneinsparung.

Denn eine Wärmepumpe nutzt zum größten Teil kostenlos verfügbare Umweltenergie aus der Natur. Für den Betrieb benötigt sie einen geringen Anteil an elektrischem Strom. Mit dem selbst erzeugten Strom aus der Photovoltaikanlage kann die Wärmepumpe betrieben werden. So kann der Verbrauch von Strom aus dem Netz reduziert oder sogar ganz vermieden werden. Besonders nachhaltig wird der Betrieb, wenn die installierte Photovoltaikanlage mit der Wärmepumpenanlage regelungstechnisch verbunden wird.

Zwei wichtige Einflussfaktoren bei Photovoltaik

Photovoltaik-Pflicht

Die Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg ist wegweisend für alle anderen Bundesländer. Sie gilt dort nicht nur für Neubauten, sondern ab 2023 auch für Dachsanierungen, um um­welt­freund­li­che Energie zu sichern. Die meisten anderen Bundesländer wer­den dem Vorreiter folgen oder haben zumindest Pläne für eine Solarpflicht.

Einspeisevergütung

Jedes Jahr fallen viele Photovoltaikanlagen im Bestand aus der damals lukrativen Einspeisevergütung der EEG-Förderung he­raus. Bei vielen dieser Ü-20-Anlagen handelt es sich um kleine Anlagen auf Wohnhäusern, Ställen oder anderen kleineren Ge­bäu­den mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt. Während sich Anfang der 2000er Jahre aufgrund der hohen Ein­spei­se­ver­gü­tung und der niedrigen Stromkosten die Frage des Ei­gen­ver­brauchs nicht stellte, ist es heute am wirtschaftlichsten, möglichst viel Strom aus der PV-Anlage selbst zu nutzen.

Mit Warmwasser Strom speichern

Warmwasser-Wärmepumpen der DHW-Serie

Der große Vorteil der Warmwasser-Wärmepumpe ist es, dass sie durch eine geringe Stromaufnahme auch in Verbindung mit klei­nen PV-Anlagen hohe Eigenverbrauchswerte erreicht.

Eine Warmwasser-Wärmepumpe ist sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand eine der effizientesten Lösungen für die Warm­was­ser­be­rei­tung. Sie kann unabhängig von einer vor­handenen Heizung ganzjährig den Bedarf eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses an warmem Wasser decken.

PV-Anlage zum Eigenbedarf

Nachhaltig und unabhängig: Kostenloser Strom wird auf dem Dach gewonnen, und zwar aus einer nie versiegenden Quelle. Sobald die Sonne scheint, produziert die Photovoltaikanlage Strom und Sie können Ihre Wärmepumpe ganz oder teilweise mit eigenem Strom betreiben. Sie profitieren also immer dann, wenn die Sonne scheint. Tut sie das einmal nicht, kommt der Strom wieder vom Energieversorger.

Soweit zum Idealfall. Oft tritt aber genau das Gegenteil ein: Gerade an sonnigen Tagen produziert die PV-Anlage viel Strom, und zwar vor allem mittags. Meist ist das aber auch die Zeit, zu der man wenig Wärme benötigt. Dann ist es von Vorteil, wenn man mit dem selbst produzierten Strom eine Wärmepumpe betreibt und diese über eine SG Ready Funktion verfügt. Dann kann die Wärmepumpe bevorzugt dann warmes Wasser produzieren, wenn der grüne Strom gerade zur Verfügung steht und die Energie für den späteren Verbrauch speichern.

Vorteile: Wärmepumpe und Photovoltaik

Maximierung der Eigenversorgung.

Durch die Kombination von Wär­me­pum­pen und Photovoltaik-Anlagen können Sie den erzeugten Solarstrom direkt für den Betrieb der Wärmepumpe nutzen. Das erhöht die Eigenversorgung und senkt die Energiekosten.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik eröffnet die Möglichkeit, Wär­me umweltfreundlich zu erzeugen und so einen wichtigen Schritt in Richtung Reduktion von CO₂-Emissionen zu gehen.

Überschüssigen Strom effizient nutzen.

Bei einer ausreichend dimensionierten Photovoltaikanlage kann überschüssiger Strom in Form von Wärme in einen Puf­fer- oder Warmwasserspeicher ein­ge­speist werden. So geht keine er­neu­er­ba­re Energie verloren.

Tipps für die Umsetzung

Dimensionierung beachten.

Sowohl die Wärmepumpe als auch die Photovoltaikanlage müssen passend di­men­sioniert und aufeinander ab­ge­stimmt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der Wär­me­pum­pe.

Intelligente Steuerung nutzen.

Moderne Systeme bieten intelligente Steu­er­ungs­op­tionen, die den Strom­ver­brauch der Wärmepumpe op­ti­mal mit dem Ertrag aus der Son­nen­ein­strah­lung abstimmen. Dimplex Wärmepumpen verfügen über das SG Ready-Label und sind damit in der Lage, auf lastvariable Tarife in einem intelligenten Stromnetz oder über Steuersignale im Smart Grid zu interagieren.

Strom speichern und umwandeln in warmes Wasser .

Ein effizienter Wärmespeicher er­mög­licht es, überschüssige Energie in Form von Wärme zu speichern und sie dann zu nutzen, wenn keine oder zu we­nig Sonnenenergie zur Verfügung steht. Unsere Smart Grid-fähigen Wär­me­pum­pen können die Strom­ü­ber­schüs­se sinnvoll als Hei­zungs­e­ner­gie nutzen oder im Puffer- oder Warm­was­ser­spei­cher zur späteren Nutzung zu speichern.

SG Ready

Dimplex Wärmepumpen verfügen über das SG Ready-Label.

Intelligente Stromnetze, sogenannte „Smart Grids“ gelten als wesentliche Voraussetzung für die Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom. In einem Smart Grid verbindet moderne Kom­mu­ni­ka­tions­tech­nik Stromerzeuger mit Speicher und Verbraucher zur Sicherstellung der Energieversorgung in einem stabilen Stromnetz. Wichtigste Voraussetzung für die Integration der Wärmepumpe in das Smart Grid ist eine standardisierte Schnittstelle, die es ermöglicht, auf externe Signale zu reagieren.

Smart Grid-kompatible Wärmepumpen sind mit dem SG Ready-Label gekennzeichnet und können, z.B. über einen Sperrkontakt für maximal 2 Stunden gesperrt werden, wenn es Lastspitzen im Netz gibt. Umgekehrt können sie bei Stromüberschuss im Netz diesen abnehmen und z.B. in Form von Warmwasser speichern. Signalgeber können z.B. Energieversorger (EVU) sein. Falls Photovoltaik-Strom bestmöglich als Eigenstrom im Haus selbst genutzt werden soll kann auch der Wechselrichter der PV-Anlage die SG Ready Funktionalität nutzen. In Verbindung mit einer hauseigenen Pho­to­vol­taik-Anlage schafft diese Schnittstelle die Voraussetzung, den Eigenverbrauch zu erhöhen.

Im Schnitt können Sie mit einer PV-Anlage von 6 kWp für ein Einfamilienhaus ca. 30 % des selbst erzeugten Stroms für die Wärmepumpe nutzen. Durch die Kombination mit einem zusätzlichen Batteriespeicher können Sie je nach Standort und Anlagenkonfiguration sogar bis zu 70 % des selbst erzeugten Stroms selbst nutzen.

Übrigens: Alle Dimplex-Heizungs-Wärmepumpen verfügen über diese Schnittstelle, das SG Ready Label.

SG Ready

Dimplex Wärmepumpen verfügen über das SG Ready-Label.

Intelligente Stromnetze, sogenannte „Smart Grids“ gelten als we­sentliche Voraussetzung für die Nutzung von regenerativ er­zeug­tem Strom. In einem Smart Grid verbindet moderne Kom­mu­ni­ka­tionstechnik Stromerzeuger mit Speicher und Ver­brau­cher zur Sicherstellung der Energieversorgung in einem stabilen Strom­netz. Wichtigste Voraussetzung für die Integration der Wär­me­pum­pe in das Smart Grid ist eine standardisierte Schnitt­stel­le, die es ermöglicht, auf externe Signale zu reagieren.

Smart Grid-kompatible Wärmepumpen sind mit dem SG Ready-Label gekennzeichnet und können, z.B. über einen Sperrkontakt für maximal 2 Stunden gesperrt werden, wenn es Lastspitzen im Netz gibt. Umgekehrt können sie bei Stromüberschuss im Netz diesen abnehmen und z.B. in Form von Warmwasser speichern. Signalgeber können z.B. Energieversorger (EVU) sein. Falls Pho­tovoltaik-Strom bestmöglich als Eigenstrom im Haus selbst genutzt werden soll kann auch der Wechselrichter der PV-Anlage die SG Ready Funktionalität nutzen. In Verbindung mit einer haus­ei­ge­nen Photovoltaik-Anlage schafft diese Schnittstelle die Voraussetzung, den Eigenverbrauch zu erhöhen.

Im Schnitt können Sie mit einer PV-Anlage von 6 kWp für ein Einfamilienhaus ca. 30 % des selbst erzeugten Stroms für die Wärmepumpe nutzen. Durch die Kombination mit einem zu­sätz­li­chen Batteriespeicher können Sie je nach Standort und An­la­gen­kon­fi­gu­ra­tion sogar bis zu 70 % des selbst erzeugten Stroms selbst nutzen.

Übrigens: Alle Dimplex-Heizungs-Wärmepumpen verfügen über diese Schnittstelle, das SG Ready Label.

Smart-RTC+

Smart-RTC+.Mit der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ wird das Gebäude zum in­tel­li­genten Energiespeicher.

Smart-RTC+.Mit der intelligenten Raumtemperaturregelung Smart-RTC+ wird das Gebäude zum intelligenten Ener­gie­spei­cher.Während der Heizperiode können bei solarem Erträge die Räume über eine intelligente Raum­tem­pe­ra­tur­re­ge­lung (Smart RTC) mit kostenloser Energie leicht „überheizt“ und das Gebäude als Wärmespeicher genutzt werden. Dies geschieht nur, wenn Energie gerade im Überfluss vorhanden ist. Dabei kann in­di­vi­du­ell eingestellt werden, um wie viel die Räume überheizt werden dürfen, so dass nach dem Sonnenuntergang weniger Energie benötigt wird.

Bei fehlendem PV-Ertrag wird die gewünschte Raumtemperatur auf das Mindestkomfortniveau abgesenkt. Durch die reduzierte Systemtemperatur läuft die Wärmepumpen-Anlage mit höherer Effizienz.